Manufaktur Du Paquier, Wien, Henkelkrug, 1730/35, Hartporzellan, polychrome Auf-Glas-Glasurfarben, PrivatsammlungTondorahmen, Florenz, 16. Jahrhundert, innen mit originalem, rechteckigem Rahmen für die Tafel © Sammlungen des Fürsten von und

Einzigartige Werke einer exquisiten Privatsammlung

Das LIECHTENSTEIN MUSEUM mit den Fürstlichen Sammlungen nimmt national wie international eine herausragende Stellung ein. Es ist die große Vielfalt an Gemälden, Skulpturen, Möbeln, Porzellanen und Tapisserien, die im Zusammenspiel mit der Architektur des Gartenpalais Liechtenstein die noble und warme Atmosphäre einer Familiensammlung schafft.
Fürstengasse 1, A-1090 Wien

Das Museum gilt als Premiummarke im Wiener Kulturangebot und präsentiert eindrucksvoll das über fünf Jahrhunderte bis in unsere heutige Zeit reichende Mäzenatentum der Fürstenfamilie Liechtenstein. Eine der größten und bedeutendsten Privatsammlungen der Welt zeigt Meisterwerke von der Frührenaissance bis zum Barock, darunter Gemälde von Rubens, Rembrandt oder van Dyck sowie das Badminton-Cabinet, das wertvollste Möbelstück der Welt. Der Garten des Palais war ursprünglich neben dem Belvedere der bedeutendste Repräsentant barocker Gartenkunst in Wien und bietet dem Besucher noch heute eine grüne Oase inmitten der Stadt.

Halt und Zierde. Das Bild und sein Rahmen
Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt durch die Geschichte und die Typologie des Rahmens vom späten Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Beleuchtet werden auch die unterschiedlichen Techniken von der konstruktiven Holzarbeit bis zur Fassung, Vergoldung oder Patinierung. Etwa 100 Objekte aus den Beständen der Fürstlichen Sammlungen werden ergänzt durch Werke bedeutender Privatsammlungen in England, Frankreich und Deutschland sowie durch kostbare Leihgaben von Museen aus dem In- und Ausland.
Den Besucher erwarten – in vielen Fällen der Öffentlichkeit vollkommen unbekannte – Originalrahmen der Fürstlichen Sammlungen, oft spektakuläre Einzelstücke, wie etwa ein monumentaler Tondo aus dem 15. Jahrhundert, ein barocker, römischer Spiegelrahmen von gewaltigen Dimensionen sowie entsprechende Gegenstücke österreichischer Provenienz.
15. Mai 2009 bis 12. Januar 2010

Glanz und Farbe. Glas und Porzellan aus zwei Wiener Privatsammlungen
Die zweite Sonderausstellung zeigt in der klassizistischen Bibliothek des Museums zartes Porzellan und fragiles Glas. Verbindendes Element ist hiebei die farbliche Dekoration, deren Motive und Gestaltung den Zeitgeist ihrer Epochen widerspiegeln und von teils namhaften Künstlern gestaltet wurden. Rund 600 Objekte aus zwei Wiener Privatsammlungen bieten private Einblicke in einen speziellen Aspekt der Tisch- und Wohnkultur zwischen Barock und Biedermeier.
23. Oktober 2009 bis 12. Januar 2010

Das Liechtenstein Museum – eine barocke Erlebniswelt
Das LIECHTENSTEIN MUSEUM verbindet Kunst und Musik auf höchstem Niveau. Die Symbiose aus Musikerlebnis und der jahrhundertealten Kunstsammlung entführt in die Atmosphäre vergangener Epochen im prunkvollen Ambiente des barocken Gartenpalais.

Sonntag: Kunst, Musik und Kulinarik
Inklusive Dauer- und Sonderausstellung, Führung, Konzert um 11 oder 15 Uhr und Mittagessen oder Kaffeejause um 30 Euro.

Konzert am Neujahrstag
Traditionelles Neujahrstagkonzert im prunkvollen Herkulessaal des Gartenpalais. Vor dem Konzert und in der Pause sind die Galerien der Fürstlichen Sammlungen geöffnet und bieten Einblick in die jahrhundertelange Sammeltätigkeit des Hauses Liechtenstein. Preis für Konzert inklusive Pausensekt und Eintritt in die Dauer- und Sonderausstellung ab 55 Euro pro Person.
1. Januar 2010, 11 Uhr

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