„Im Frühling, Darling.”, Ausstellungsansicht Kunstverein in Hamburg, 2014 Foto: Fred Dott„A Paradise Built in Hell”, Ausstellungsansicht ­Kunstverein in Hamburg, 2014 Foto: Fred Dott 

Kunstmeile Hamburg: Kunstverein in Hamburg

Zur Kunstmeile Hamburg zählen die fünf renommierten Kunsthäuser im Zentrum Hamburgs. Die Hamburger Kunsthalle, das Bucerius Kunst Forum, die Deichtorhallen Hamburg mit der Ausstellungshalle „Aktuelle Kunst“ und dem „Haus der Photographie“, der Kunstverein in Hamburg und das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg laden in optimaler Lage zwischen Alster und Elbe und in fußläufiger Entfernung zum Flanieren und Entdecken auf der Kunstmeile ein. Sie präsentieren aktuell und lebendig historische und zeitgenössische Kunst quer durch alle Medien: Malerei, Zeichnung, Skulptur und Fotografie, Kunsthandwerk und Design.

Mit einem Kombiticket, einer Wanderkarte, gemeinsamer Webseite und Präsenzen unter anderem auf der Biennale in Venedig macht die Kunstmeile Hamburg auf die Dichte und das qualitätvolle Angebot im Herzen der Innenstadt aufmerksam. Der Kunstmeilenpass für nur 29 Euro im Format einer Scheckkarte gilt 12 Monate für je einen Besuch aller fünf Institutionen inklusive Sonderausstellungen.

KUNSTVEREIN IN HAMBURG
A Paradise Built in Hell – das 16-mm-Film­format im Kontext aktueller Bildproduktion
Dem Projekt „A Paradise Built in Hell” liegt ein Konzept der diskursiven Vermittlung filmkünstlerischer Arbeiten zugrunde. Thematisiert wird die Bedeutung des 16-Millimeter-Films in gesellschaftlichen und künst­lerischen Strömungen. Ende der 1950er-Jahre erschien der neue unabhängige Zugang zu einem Medium, das bis dato der Filmindustrie vorbehalten war, revolutionär. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung erfährt der 16-Millimeter-Film als Träger für Ideen, Denkweisen und Utopien neue Relevanz: Können Produktion und Projektion im 16-Millimeter-Format aufgrund ihrer Materialität und historischen Bedeutung im Kontext von Kunst, Kino und Gesellschaft heute wieder analytisch fungieren und Gegenentwürfe gestalten? 
bis 7. September 2014

Im Frühling, Darling.
Die künstlerischen Positionen der Ausstellung „Im Frühling, Darling.” generieren Sehnsuchtsmomente, in denen sich ein Gefühl der unbestimmten Verbundenheit zu fernen Menschen, Orten, Zuständen oder Dingen ausdrückt. Als subtile Form des Begehrens verschafft das Sehnen der Existenz des absenten Anderen Präsenz. Die Künstler behandeln in ihren Arbeiten ganz unterschiedliche Momente des romantischen Gefühls. Ihnen gemein ist die Übertragung in eine aktuelle Auseinandersetzung, in der das Verlangen nach dem Abwesenden die Gegenwart neu beschreibt.
bis 14. September 2014

Informationen
www.kunstverein.de
www.kunstmeile-hamburg.de

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