Es gibt ein Wiedersehen mit Peter Shub und seinem Shub-Club. Zwei sehenswerte Friends im Schlepptau. KGB-Clowns aus Russland und Rosemie Warth, eine Vollblutartistin mit musikalisch-tänzerischem Talent. Karl Heinz Helmschrot verlängert seinen Innsbrucker Erfolgslauf nach Faust mit Bilder einer Ausstellung. Ein Museumsbesuch der anderen Art, verkleidet als Varietéprogramm mit umwerfender Clownerie und viel Musik. Das geschlechterspezifische Programmdoppel: Andrea Bongers erkundet mit dem Schuh.Mädchen.Report die für Männer allzeit rätselhafte Beziehung Frau/Schuhe. Umgekehrt – ein klasser Hintern bezirzt manche beschuhte Dame. Michael Altingers Programm heißt vielleicht deshalb Schöner Arsch. „Keine Macht den Dosen“ – es müssen dann wohl „Flaschen“ sein. Und was tun die jungen Menschen vom GlasBlasSingQuintett mit den Limoflaschen? Musizieren! Meow Meow (sprich: Miau Miau), umjubelte Queen of Chanson – eine Mischung aus Liza Minnelli und Amy Winehouse. Der singende Schauspieler Gustav Peter Wöhler mit seiner famosen Band sammelt nicht nur am Bildschirm Lorbeeren, sondern orkanartige Beifallskundgebungen in den Konzertsälen für sein musikalisches Programm Boys don’t cry. Ein – vielleicht das – Musikuss-Erlebnis zum Niederknien allemal. Und erst Dudelsack goes Smoke
On The Water – die Red Hot Chili Pipers aus Edinburgh. Haben die flotten Dudelsackschotten schon vor 100 000 Menschen in New York bejubelt gestanden, tun sie das heuer mit einem Musikuss „Wucht in Tüten“ auf der Stadtsaalbühne. Schließlich gibt es den gewohnt opulenten Festivalabschluss. Balagan (russisch: fröhliches Chaos) – eine zirzensisch-musikalische Parade – sorgt für den wunderbaren Schlusspunkt und einen quasi finalen Musikuss.
Kinderprogramm
Was in den Ursulinensälen musikalisch passiert (Szenenprimusse!)
Es beginnen die Publikumslieblinge Ratz Fatz – Frajo Köhle und Hermann Schwaizer-Riffeser – mit Neuem aus der Klapperkiste. Danach folgen Geraldino und die Bubble Boys. Letz Fetz heißt wohl nicht nur das Programm. Der Ursulinensaal wird „gerockt“. Mit Mai Cocopelli kommt eine besondere Künstlerin aus Österreich auf die Bühne. Motiviert zum Mitsingen und Mitmachen und zum „Miteinander“. Ihr Programm Die Piraten sind los! ist ausgezeichnet und auch preisgekrönt. Mit Markus Rohde und Band wird zum Schluss noch einmal richtig „Krawall“ gemacht. Piraten, Wellen und Spinat – wohl so etwas wie der finale Musikuss des Kinderfestivals der Träume 2011.
Der Solidaritätseuro pro Kopf und Nase wird auf drei Euro erhöht. Hintergründe dafür sind Veränderungen in den Rahmenbedingungen und Verhaltensweisen (offener Brief – Festival der Träume). Wichtig: Der gesamte Erlös aus dem Kinderprogramm wird weiterhin und ausschließlich für „Kinder helfen Kindern“ (also Kindern, denen es nicht so gut geht!) verwendet und eingesetzt.
10. bis 28. August 2011
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