Basel – eine Kulturstadt zum GenießenBasel – eine Kulturstadt zum GenießenBasel – eine Kulturstadt zum GenießenRheinschwimmenFondation BeyelerGustav Klimt, Judith II, 1909 © Fondazione Musei Civici di Venezia, Galleria Internazionale d’Arte Moderna di Ca’ Pesaro Egon Schiele, Weibliches Liebespaar, 1915 Foto: Peter Ertl, Albertina, Wien

Basel – eine Kulturstadt zum Genießen: Savoir-vivre vom Feinsten

Sonnenverwöhnte Rheinufer, verträumte Gassen der bestens erhaltenen Altstadt und unzählige Boulevardcafés laden zum Genießen ein. Dort, wo das fröhliche Dasein in all seinen Facetten spielt, an den Ufern des Rheins – in Basel Riviera genannt –, pulsiert das Leben.

Die Basler Lebensart
Spaziergänger, Sonnenanbeter, Studenten oder Geschäftsleute tanken am Rheinufer Ruhe und Energie. Wer eine Stadt gern beim Flanieren und Einkaufen entdeckt, ist hier genau richtig. Ob bei einem Bummel durch die schmucken Boutiquen am Spalenberg in der gut erhaltenen Altstadt oder durch die Haupteinkaufsmeile Freie Straße – in Basel lassen sich Shopping und Sightseeing gut miteinander verbinden.
Basel zu entdecken ist ein Fest für alle Sinne. Gutes Essen und Trinken sind für die Baslerinnen und Basler nämlich genauso wichtig wie Kunst und Kultur. Vom mit Sternen ausgezeichneten Gourmettempel bis zum Take-away um die Ecke – sämtliche Küchen der Welt sind in der Stadt vertreten. Unzählige Straßencafés, Confiserien und traditionelle Beizen bieten die Gelegenheit, die Basler Lebensart näher kennenzulernen. Die Stadt am Rhein ist aber auch ideal, um laue Sommerabende zu verbringen. Ob man dabei gern am Wasser sitzt, in der Steinenvorstadt Leute beobachtet oder die Palmenlandschaft auf dem City Beach genießt, ist jedem selbst überlassen – in Basel findet sich etwas für jeden Geschmack.
Daneben gibt es während der wärmeren Tage aber noch einiges mehr zu erleben. So schwärmen jeweils im Juni Kunstbegeisterte in Scharen zur Art Basel, der weltweit führenden Messe des internationalen Kunstmarkts. Über 300 sorgfältig ausgewählte Aussteller der bedeutendsten Galerien machen sie zum wichtigsten Museum auf Zeit. Und auch Musikliebhaber kommen nicht zu kurz. Im Juli findet vor der historischen Kulisse der Kaserne Basel das Basel Tattoo statt, nach dem weltbekannten Edinburgh Tattoo mittlerweile das größte Festival dieser Art. Dabei verzaubern Dudelsackklänge, Blasmusik und folkloristischer Tanz das Publikum. Ein ganz anderes Musikspektakel wird während zweier Wochen auf dem Rhein abgehalten: Das sogenannte Kulturfloß ankert bei der Mittleren Brücke und bietet eine Bühne für Liveauftritte unter freiem Sternenhimmel. Ein weiterer Höhepunkt des Basler Kultursommers ist das traditionelle Jazzfestival „Em Bebbi sy Jazz“. Auf mehreren Bühnen in der Innenstadt spielen Dutzende von Jazzformationen und versetzen Zehntausende von Besucherinnen und Besuchern in Begeisterung.

Ausstellungs-Highlights
Aber auch die nahezu 40 Basler Museen warten im Sommer und im Herbst 2010 mit vielen Highlights auf. Bis 5. September 2010 gibt es beispielsweise in der Fondation Beyeler die Werke von Jean-Michel Basquiat zu entdecken. Das Kunstmuseum Basel zeigt eine Schau zu Andy Warhol vom 5. September 2010 bis 23. Januar 2011, und das Antikenmuseum Basel präsentiert vom 22. September 2010 bis 30. Januar 2011 bedeutende Funde schweizerischer Archäologen in der antiken griechischen Stadt Eretria.
Ab 26. September steht mit Wien 1900 – Klimt, Schiele und ihre Zeit in der Fondation Beyeler zudem eine ganz besondere Ausstellung auf dem Programm. Die österreichische Hauptstadt gehörte mit der „Wiener Secession“ und der „Wiener Werkstätte“ um die Jahrhundertwende zu den Geburtsstätten der Moderne. Die Kaffeehauskultur und die Skandale um die Wiener Secession zählen zu den epochemachenden Phänomenen dieser Zeit. Mit der großen Themenausstellung widmet sich die Fondation Beyeler dieser Zeitspanne von 1885 bis 1918. Die Entstehung der Wiener Kunst, die sich auch auf die Öffnung aller Kunstgattungen wie Architektur, Design und Kunsthandwerk erstreckte, wird dabei als Ganzes beleuchtet. Im Zentrum der Ausstellung steht jedoch eine große Anzahl von Gemälden und Zeichnungen der beiden herausragenden Malerpersönlichkeiten Gustav Klimt und Egon Schiele, unter anderem wichtige Porträts und Landschaftsbilder. Frühe Ölbilder und Zeichnungen des jungen Oskar Kokoschka bilden eine Parallele zu den Arbeiten Egon Schieles. Zudem werden Hauptwerke von Arnold Schönberg und Richard Gerstl gezeigt, deren Gemälde ansonsten selten zu sehen sind.

Spezialangebot zur Wien-Ausstellung
Gemeinsam mit der Fondation Beyeler bietet Basel Tourismus ein attraktives Pauschalangebot zur Sonderausstellung Wien 1900 – Klimt, Schiele und ihre Zeit. Dabei profitieren Sie zu besonders vorteilhaften Preisen von den folgenden Leistungen:
• Übernachtung in der gewünschten Hotelkategorie
• Frühstück
• Mobility-Ticket zur freien Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel während der Dauer Ihres Aufenthalts
• Eintrittsticket für die Sonderausstellung
• Service, Mehrwertsteuer und Gasttaxe
Preis pro Person im Doppelzimmer ab 63 Euro. Das Angebot ist gültig für Übernachtungen von Freitag bis Montag (maximal drei Nächte).

Wochenendpauschale von Basel Tourismus
Wenn Sie bezüglich Ihres Programms etwas flexibler bleiben, aber dennoch von einem attraktiven Preis für Ihren Baselaufenthalt profitieren möchten, empfiehlt sich die Wochenendpauschale von Basel Tourismus. Diese enthält die folgenden Leistungen:
• Übernachtung in der gewünschten Hotelkategorie
• Frühstück
• Mobility Ticket zur freien Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel während der Dauer Ihres Aufenthalts
• BaselCard mit freiem und vergünstigtem Eintritt zu zahlreichen Attraktionen
• Service und Mehrwertsteuer
Preise pro Person im Doppelzimmer ab 56 Euro, exklusive Gasttaxe von 2,20 Euro pro Person und Nacht. Das Angebot ist gültig für Übernachtungen von Freitag bis Montag (maximal 3 Nächte), mit Ausnahme der Monate Juli, August und Dezember, in denen die Pauschale auch unter der Woche buchbar ist.

Informationen
Basel Tourismus
Aeschenvorstadt 36, CH-4010 Basel
Tel. (+41-61) 268 68 68
[email protected]
www.basel.com

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