Bild: Festival St. GallenBild: Festival St. Gallen

Natur und Kultur

Eine Symbiose von herrlicher, gesunder Landschaft und stimmungsvollen hochqualitativen Konzerten.
Naturparkbüro, A-8933 St. Gallen

St. Gallen, ein kleine Gemeinde im Naturpark Steirische Eisenwurzen, überzeugt mit einer einzigartigen Mischung aus Natur, Kultur(landschaft) und Erholung.
Das Festival St. Gallen Steiermark ist in der kleinen obersteirischen Naturparkgemeinde beheimatet. Seit Jahrzehnten aus dem österreichischen Festivalgeschehen nicht mehr wegzudenken, treffen sich alljährlich zahlreiche Spitzeninterpreten aus unterschiedlichsten musikalischen Stilrichtungen, um die Besonderheit St. Gallens zu genießen: familiäre Festivalatmosphäre im größten Naturpark Österreichs.
Naturpark Steirische Eisenwurzen
Für sportliche Aktivitäten in beeindruckenden Kulturlandschaften am Fuß der Gesäuseberge, aber auch für ruhevolle Mußestunden stehen die Angebote in den sieben Naturparkgemeinden. Besonders Familien und kulturell-sportlich interessierte Menschen lassen sich vom harmonischen Lebensgefühl nach dem Leitgedanken „Blühende Gesundheit“ verzaubern. Der Naturpark Eisenwurzen verfügt als europäischer und von der UNESCO ausgezeichneter Geopark mit GEOLINE über professionell betreute und spannende Ausflugsziele.
Die Unterkünfte sind Familienbetriebe, und als Naturpark-Partnerbetriebe haben sie sich zu besonderen Qualitätskriterien – wie der Verwendung regionaler Produkte aus der Genussregion Gesäuse Wild – verschrieben.
Festival St. Gallen Steiermark
Bereits vor der Gründung des Naturparks entstand aus mehreren Wurzeln ein kleines, feines Musikfestival. Auch damals waren die ersten Künstler und Musiker von der Landschaft und dem Ambiente begeistert. Vor allem die mittelalterliche Burg Gallenstein, aufwendig restauriert, bietet einen ganz besonderen Konzertrahmen für Kammermusik, aber auch Open-Air-Veranstaltungen verschiedenster Stilrichtungen begeistern die Besucher. Auch Ausgefallenes wird man beim Festival St. Gallen finden: Alljährlich wird ein Composer-in-Residence eingeladen, um österreichische zeitgenössische Musik zu präsentieren und zu fördern.
Ein wichtiger Mentor des Festivals ist Erwin Ortner. Mit seinem Arnold Schoenberg Chor setzt er nun schon seit vielen Jahren unvergessliche Höhepunkte und trägt gemeinsam mit dem Festivalorchester die Philosophie weiter. Die Vielfalt des Programms ergibt sich aus dem durchgängig kooperativen Ansatz – einerseits in der Programmzusammenstellung, denn viele Musiker und Künstler sind daran beteiligt; andererseits am teilweise unkonventionellen Zugang zum Publikum. Bei Gesprächen mit den Künstlern nach dem Konzert oder beim Mittagessen im selben Gasthaus stellt sich für die Besucher bald das Gefühl ein, Teil der Festivalfamilie zu sein.
2009 gibt es gleich drei Orchester-Highlights: Das Eröffnungskonzert am 15. August 2009 bestreitet der Geiger Ernst Kovacic als Leiter des Kammerorchesters Leopoldinum Breslau, am 27. August sind Gerhard und Lila Schulz als Solist(inn)en mit der Kammerphilharmonie Amadé zu Gast, und am 30. August wird als fulminanter Festivalhöhepunkt Erwin Ortner Georg Friedrich Händels Messias mit seinem Arnold Schoenberg Chor aufführen.
Für Jazzfreaks, Grenzgänger und alle Neugierigen ist auch gesorgt, denn mit den Brüdern Wladigeroff und „Jazz meets Balkan“ (21. August), Dobrek Bistro (22. August) und den Radio Strings mit Klaus Paier (29. August) sind Highlights für Open-Air-Veranstaltungen auf Burg Gallenstein gesichert.
Ein Barockkonzert mit internationalen Spitzenmusikern in der Pfarrkirche, Kammermusik, Liederabende und eine musikalische Lesung (Bertl Mütter & Franzobel am 25. August) sowie Ausstellungen runden die farbige Palette des Festivals ab.

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