Über 1.000 Jahre ist das Kulturjuwel Schallaburg, das Renaissance-Schloss zwischen Loosdorf und Melk, alt. Schon von weither ist die Nordostfassade sichtbar, die im 16. Jahrhundert entstand. Eine lange Zeit, in der die Schönheit der Außenmauern den ersten Eindruck für die Präsentation bilden.
Und auch der mit Terrakotten geschmückte große Arkadenhof ist einzigartig nördlich der Alpen und verleiht der Schallaburg einen unverwechselbaren italienischen Renaissance-Flair. Doch auch dieses Material braucht sorgfältige Pflege, um die nächsten Jahrzehnte und Jahrhunderte zu überdauern.
Ziel ist eine nachhaltige Sanierung, die mit Blick auf die Entstehungszeit Rücksicht auf die Bausubstanz und die historische Architektur nimmt. Dabei kommen traditionelle Handwerkstechniken und altbewährte Materialien wie Kalk oder Ölfarben zum Einsatz.
Unter dem Motto „entdecken, begreifen, verbinden | HAND//WERK gedacht+gemacht“ bekommen Sie auch am Tag des Denkmals 2024 Einblick hinter die Kulissen der Denkmalpflege auf der Schallaburg.