Mit der Reform von Staat, Steuerwesen, Verwaltung, Schule und Universitäten setzte Maria Theresia die ersten Schritte zur Modernisierung ihres Reiches. Auch dem Verhältnis der erzkatholischen Herrscherin zu den Ideen der Aufklärung wird in der Sonderausstellung ein Bereich gewidmet.
Schauplatz der Ausstellung ist dabei das Jagdschloss Niederweiden, das unter Maria Theresia von Hofarchitekten Nicolaus von Pacassi um- und ausgebaut wurde und als Kleinod der Barockarchitektur gilt.
Highlight-Themen auf Schloss Niederweiden:
- Maria Theresia als Bauherrin eines modernen Staates
- Maria Theresias Reformen und ihre Auswirkungen
- Maria Theresia und der Gedanke der Aufklärung
300 JAHRE MARIA THERESIA: Strategin – Mutter – Reformerin
Die große Jubiläumsausstellung anlässlich des 300. Geburtstages von Maria Theresia beleuchtet Leben und Werk der „Kaiserin“. Die Maria Theresia Ausstellung findet von 15. März bis 29. November 2017 an vier Standorten in Wien und Niederösterreich statt. Als eine der herausragendsten Persönlichkeiten aus dem Hause Habsburg wurde die Herrscherin kurz nach ihrem Ableben (1780) zum Mythos. Die Ausstellung „300 Jahre Maria Theresia: Strategin – Mutter – Reformerin“ wirft einen facettenreichen Blick auf die Licht- und Schattenseiten der Regentin. Leben, Familie und politisches Werk werden beleuchtet und ihr Nachleben hinterfragt.
Die Ausstellungsorte:
Schloss Hof: Bündnisse und Feindschaften
Kaiserliche Wagenburg Wien: Frauenpower und Lebensfreude
Hofmobiliendepot Möbel Museum Wien: Familie und Vermächtnis