Ist Europa letztlich Privatsache und der Euro alles, was uns verbindet? Auf der Bühne von HAUS EINS findet eine Positionsbestimmung und Neuvermessung statt: In Podiumsgesprächen, essayistischen Impulsen und künstlerischen Interventionen soll nichts Geringeres geleistet werden, als die Arbeit an einer Landkarte der Gegenwart. – Wie sieht sie aus, die Heimat, die wir wollen?
Es diskutieren u. a. die Autor*innen Thomas Arzt, Olga Flor, Händl Klaus und Kathrin Röggla sowie Stefan Apfel (Chefredakteur DATUM), Wilfried Eckstein (Leiter Goethe-Institut Hanoi), Eva Maria Klinger (Kulturjournalistin) und Christine Schneider (Leiterin Suhrkamp Theaterverlag). Konzeption Thomas Arzt
12.00 Uhr
Österreich verzeichnen: das Vertraute, das Fremde und das eigene Schreiben
14.00 Uhr
Trennlinien markieren: die Rechten, die Linken und die Verantwortung der Kunst
16.00 Uhr
Europa bestimmen: das Machbare, das Unmögliche und die verlorene Vision
PODIUMSGESPRÄCHE am 10. Juni, 12.00 bis ca. 18.00 Uhr, HAUS EINS, Eintritt frei und jederzeit möglich!