Ausgehend von einem Trümmerberg aus dokumentarischem Material wird die Bühne mit Hilfe zukunftsbeschwörender Kameratechnik zur Zeitkapsel, in der die Frauen an unbewohnbar gewordene Orte oder an entleerte Szenarien reisen, um über andere Gegenwarten und Zukünfte zu spekulieren oder diese zu bewohnen. Dabei erscheint Fantasie oder die Möglichkeit der Fiktion als kostbares Gut.
Eine Produktion von She She Pop in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, Künstler*innenhaus Mousonturm, FFT Düsseldorf, Schauspiel Leipzig, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste
Mit Unterstützung des Theaterhaus Berlin Mitte
Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, den Hauptstadtkulturfonds und die Rudolf Augstein Stiftung
Idee & Konzept She She Pop
Von & mit (gespielt wird in wechselnder Besetzung) Sebastian Bark, Natasha Borenko, Johanna Freiburg, Annett Gröschner, Jahye Khoo, Alexandra Lachmann, Katharina Lorenz, Lisa Lucassen, Peggy Mädler, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou, Wenke Seemann, Berit Stumpf
Besetzung in Graz Sebastian Bark, Annett Gröschner, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Peggy Mädler
Dramaturgie She She Pop, Annett Gröschner, Peggy Mädler
Künstlerische Mitarbeit Rodrigo Zorzanelli Cavalcanti
Director of Photography & Video Installation Benjamin Krieg
Video Mitarbeit Rocío Rodriguez
Bühne Sandra Fox
Kostüm Lea Søvsø
Kostüm Mitarbeit Lili Hillerich
Musik Max Knoth mit Maria Schneider
Ton Xavier Perrone
Technische Leitung und Licht Sven Nichterlein
Produktionsleitung Berlin Chiara Galesi
Praktikum María Giacaman, Ruth Lindner
Workshop Input Lavinia Knop-Walling
Proben Dolmetschung (Deutsch/Koreanisch) Eunsoon Jung
Englische Live Übersetzung PANTHEA / Anna Johannsen
Audiodeskription Pingpong Translation & Subtitling / Martina Reuter, Johanna Krins
PR, Kommunikation ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
Freie Mitarbeit Kommunikation Tina Ebert
Finanzadministration Aminata Oelßner
Company Management Elke Weber
Ein besonderer Dank gilt den Fotograf*innen und Archivar*innen, die Fotomaterial aus ihren künstlerischen Werken zur Verfügung stellen:
Arwed Messmer, mit Werken aus der Serie „Anonyme Mitte, Anonymous heart, Berlin“ , Nürnberg 2010, sowie „Inventarisierung der Macht. Die Berliner Mauer aus anderer Sicht“. Von Annett Gröschner und Arwed Messmer, Berlin 2016;
Robert Polidori, mit Werken aus der Serie „Zones of Exclusion PRIPRYAT AND CHERNOBYL“;
Andreas Rost, Courtesy Collection Regard, Berlin, mit Werken aus den Serien „Das Jahr 1990 freilegen“ , „Wahlgang“, „Mauern Ramallah“ und „Der unbekannte Oscar Niemeyer in Algiers“;
Wenke Seemann, mit Werken aus den Serien „and the moon is a blind eye“ und „ARCHIVDIALOGE #1 – Bauplan Zukunft“;
Benjamin Krieg mit Werken aus seinem Archiv.