In der Doppelrolle als megalomaner Diktator und liebenswürdiger jüdischer Friseur, der aufgrund seiner physischen Ähnlichkeit mit dem „Führer“ verwechselt wird, entzauberte Chaplin die demagogischen Strategien Hitlers und gab dessen größenwahnsinnige Ambitionen der Lächerlichkeit preis.
„Hätte ich etwas von den Schrecken in den deutschen Konzentrationslagern gewusst“, wird Chaplin später in seiner Autobiografie einräumen, „ich hätte ‚Der große Diktator‘ nicht zustande bringen, hätte mich über den mörderischen Wahnsinn der Nazis nicht lustig machen können.“
REGIE Clara Weyde
BÜHNE Anna Bergemann
KOSTÜME Clemens Leander
MUSIK Thomas Leboeg
DRAMATURGIE Franziska Betz
MIT u. a. Julia Gräfner