Geboren im kommunistischen Albanien in einem liberalen Künstler-Elternhaus mit Vorliebe für italienische und amerikanische Musik ist die Sängerin und Schauspielerin in der Schweiz aufgewachsen. Wie selbstverständlich wirkt der Schmelztiegel aus traditionellen Melodien inklusive diverser ungerader Metren ihrer Heimat und der Nachbarn, Stücken der französischen Chanson-Ikonen Serge Gainsbourg und Léo Ferré und freiassoziierenden - an Norwegens Vokalexporte erinnernde - Passagen.
In atemberaubender Manier und mit einem Maximum an Verve und Chuzpe bringt der Komet am Schweizer Pianohimmel, Colin Vallon, Formbewusstsein und Experimentierfreude unter einen Hut. Zu den führenden Bassisten Europas darf Bänz Oester mit seinem zwischen essenzieller Schnörkellosigkeit und virtuosem Esprit oszillierenden Spiel gezählt werden. Norbert Pfammatter schließlich ist ein sensibler Berserker, ein grandioser Groove-Jongleur und Entfesselungskünstler.