Stiftskirche, Schloss und Altstadt von Quedlinburg

Region: Sachsen-Anhalt
Genre: Weltkulturerbe
Adresse: Markt 2, D-06484 Quedlinburg
Telefon: +49 3946 905624-25
Fax: +49 3946 906529
Internet: quedlinburg.de
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Quedlinburg, die einstige Königspfalz und Mitglied der Hanse, ist eine reizvolle, über 1000 Jahre alte, mittelalterliche Stadt, am Nordrand des Harzes gelegen. Charakteristisch sind die winkligen Gassen mit uraltem Pflaster, die weiträumigen Plätze, umsäumt von Fachwerkhäusern, überragt vom massigen Sandsteinfelsen des Burgberges mit der romanischen St. Servatius-Kirche.

Hier begann vor über 1000 Jahren die deutsche Geschichte. Am Finkenherd, zu Füßen des Burgberges, soll der Sachsenherzog Heinrich 919 die Königskrone empfangen haben. Er und seine Nachfolger machten die Pfalz Quedlinburg zu einem wichtigen Zentrum ihrer Reichspolitik. Heinrich I. wurde dort 936 beigesetzt. An der Grabstätte ihres Gemahls gründete Königin Mathilde im gleichen Jahr ein Damenstift, das fast 900 Jahre lang bestand. In den Kostbarkeiten des Domschatzes in der Stiftskirche spiegelt sich noch heute der Glanz des ottonischen Kaiserhauses. Die Räumlichkeiten des ehemaligen Stiftes beherbergen heute das Schlossmuseum mit Ausstellungen zur Stadt- und Stiftsgeschichte sowie stilvoll gestaltete Empfangs- und Audienzsäle. Die größte Sehenswürdigkeit ist die Stadt selbst. Auf einer Fläche von rund 80 ha drängen sich gut 1.200 malerische Fachwerkhäuser. Wie in einem bunten Bilderbuch lässt sich an den oft reich geschmückten Fassaden die Entwicklung dieser Bauweise über acht Jahrhunderte ablesen. Mit diesem einmalig geschlossenen historischen Stadtbild ist Quedlinburg in die erste Reihe deutscher Fachwerkstädte gerückt und 1994 in die UNESCO-Welterbeliste der schützenswerten Kulturgüter aufgenommen worden. Ein Rundgang durch die winkligen Straßen und engen Gassen lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Gute Hotels und Pensionen sowie gepflegte Gastronomie laden zu einem längeren Verweilen ein. Besondere Tipps sind die vielen wunderschönen Cafés und die Lyonel-Feininger-Galerie. © Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH

Hier begann vor über 1000 Jahren die deutsche Geschichte. Am Finkenherd, zu Füßen des Burgberges, soll der Sachsenherzog Heinrich 919 die Königskrone empfangen haben. Er und seine Nachfolger machten die Pfalz Quedlinburg zu einem wichtigen Zentrum ihrer Reichspolitik. Heinrich I. wurde dort 936 beigesetzt. An der Grabstätte ihres Gemahls gründete Königin Mathilde im gleichen Jahr ein Damenstift, das fast 900 Jahre lang bestand. In den Kostbarkeiten des Domschatzes in der Stiftskirche spiegelt sich noch heute der Glanz des ottonischen Kaiserhauses. Die Räumlichkeiten des ehemaligen Stiftes beherbergen heute das Schlossmuseum mit Ausstellungen zur Stadt- und Stiftsgeschichte sowie stilvoll gestaltete Empfangs- und Audienzsäle. Die größte Sehenswürdigkeit ist die Stadt selbst. Auf einer Fläche von rund 80 ha drängen sich gut 1.200 malerische Fachwerkhäuser. Wie in einem bunten Bilderbuch lässt sich an den oft reich geschmückten Fassaden die Entwicklung dieser Bauweise über acht Jahrhunderte ablesen. Mit diesem einmalig geschlossenen historischen Stadtbild ist Quedlinburg in die erste Reihe deutscher Fachwerkstädte gerückt und 1994 in die UNESCO-Welterbeliste der schützenswerten Kulturgüter aufgenommen worden. Ein Rundgang durch die winkligen Straßen und engen Gassen lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Gute Hotels und Pensionen sowie gepflegte Gastronomie laden zu einem längeren Verweilen ein. Besondere Tipps sind die vielen wunderschönen Cafés und die Lyonel-Feininger-Galerie. © Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH

Programm Stiftskirche, Schloss und Altstadt von Quedlinburg

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