Prof. Dr. Robert Herzl, Intendant des Stadttheaters in Baden und mehrmaliger Regisseur der Opernfestspiele im Römersteinbruch von St. Margarethen, hat das bestehende Textbuch überarbeitet und wird Regie führen.
Schwerpunkte der Inszenierung:
Die Einmaligkeit des Schauplatzes "Römersteinbruch" soll dadurch betont werden, dass die derzeitige Kulisse "entkernt" wird und so der "pure Steinbruch" als Bühne dient, weil dadurch die imposante Felsenlandschaft die meiste Eindruckskraft auf den Zuschauer ausüben kann.
Die "einmalige Geschichte" des Lebens und Sterbens von Jesus kommt in diesem Gelände am besten bei Tageslicht zu Geltung.
Das Passionsspiel lebt von der Gläubigkeit der Laiendarsteller, daher soll das bisherige Konzept der Darstellung ausschließlich durch Laiendarsteller beibehalten werden.
Neu in das Spiel integriert wird die Rolle eines Evangelisten, der als Erzähler die Handlung vorantreibt.