Nach seinem viel beachteten Reisebuch "Allein unter 1,3 Milliarden“ nun das neue China-Buch des Ex-Titanic Redakteurs, der Anfang 2003 über Nacht nach Singapur verschleppt wurde, von einer chinesischen Frau. Zwei Jahre später findet er sich in Peking wieder - verheiratet und ohne ein Wort chinesisch zu sprechen. Hier lebt er in Ausländerkreisen, aber am Rande der chinesischen Gesellschaft. Dann reicht es ihm. „Die weiße Massai Asiens“ beschließt ganz alleine auf der chinesischen Nationalstraße 318 genau 5.386 Kilometer einmal quer durchs ganze Land zu reisen. Sein Ziel: Endlich “beim momentan glücklichsten Volk der Erde mitmachen“ (Schmidt) zu können und „ein richtiger Chinese zu werden“. Die Erlebnisse seiner dreimonatigen Reise hat Schmidt in dem Buch „Allein unter 1,3 Milliarden“ aufgeschrieben, das im Sommer 2008 herauskam und für kurze Zeit auf der Spiegel-Bestsellerliste stand. Jetzt hat Schmidt noch einmal nachgelegt, und aus seiner berühmten „Bliefe von dlüben“- Kolumne in der Titanic ein ganzes Buch gemacht, das viel mehr enthält als nur die gesammelten Kolumnen. So ist aus den „Bliefen“ ein wilder China-Crashkurs geworden, in dem der Autor ein ziemlich anderes, viel lustigeres China-Bild zeichnet, als man es aus den deutschen Medien kennt.