In Unterfrauenhaid – Liszts Taufkirche - werden die Taufe und der Mythos um die Geburt des Wunderkindes thematisiert.
1811, im Geburtsjahr Franz Liszts, war Raiding ein kleines Dorf ohne eigene Kirche. So wurde der Neugeborene im benachbarten Unterfrauenhaid getauft, wo das originale Taufbecken und die Pfarrmatriken erhalten sind.
Der Liszt’schen Familienlegende zufolge soll eine "Zigeunerin" der schwangeren Anna Liszt in Zusammenhang mit der Erscheinung des "Großen Cometen von 1811" geweissagt haben, sie werde einen großen Sohn gebären, was schon früh zur Legende wurde.
Weitere Informationen:
Während der Gottesdienste ist ein Besichtigung der Ausstellung nicht möglich: Info Gemeindeamt Tel.: +43 2619 7213