Bild: Franz Schubert


Schubert Messe In Es-Dur

5. Juli 2009
Sänger und Sängerinnen der Accademia di Montegral werden unter der Leitung von Gustav Kuhn die Schubert Messe in Es-Dur präsentieren.

Dirigent: Gustav Kuhn
Franz Schubert: Messe in Es-Dur im Rahmen der Liturgie.
Orchester und Chorakademie der Tiroler Festspiele
Sänger und Sängerinnen der Accademia di Montegral

Die Es-Dur-Messe ist eine Komposition des österreichischen Komponisten Franz Schubert. Er komponierte in seinem Leben zahlreiche geistliche Werke, erste liturgische Gesänge bereits mit 12 Jahren. Unter diesen geistlichen Werken befinden sich auch sechs lateinische Messen. Er ist damit der erste große Messkomponist, der in der „bürgerlichen Tradition“ steht, das heißt, seine Messen nicht mehr nur für den Gebrauch beim Hof schrieb, sondern für die Aufführung in Gemeindekirchen durch den Kirchenchor. Nach den ersten vier kleineren Messen verfasste Schubert zwei groß angelegte Messen, in As-Dur und in Es-Dur.

Die Es-Dur-Messe entstand im Juni und Juli des letzten Lebensjahres Schuberts (1828). Wie viele andere seiner großen Spätwerke (C-Dur-Sinfonie, Winterreise, …) hat Schubert sie nie gehört. Schubert soll über das Werk gesagt haben, er habe „das Höchste in der Kunst“ angestrebt. Die Uraufführung fand am 4. Oktober 1829 in der Pfarrkirche „Heilige Dreifaltigkeit“ in Wien statt, in der Schuberts Freund Michael Leitermeyer Kapellmeister war.

Details zur Spielstätte:
Mühlgraben 56, A-6343 Erl
Im Rahmen des Festivals:
Tiroler Festspiele Erl

Veranstaltungsvorschau: Schubert Messe In Es-Dur - Passionsspielhaus Erl

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