Ihre musikalischen Einflüsse sind vielfältig, das Trio kennt kaum stilistische Grenzen und bündelt die historischen Stränge von Soul, Rap, Dub, Rave und R’n’B zu zeitgemäßer Pop-Musik – kompromisslos und avantgardistisch, zugleich auch zugänglich. „White Men Are Black Men Too“ heißt das aktuelle Album, es ist der Nachfolger des mit dem britischen Mercury Prize prämierten Albums „Dead“. Die Texte der Young Fathers sind schlau, provokant und politisch, ihre Live-Auftritte mehr als energisch.