71 Prozent des Planeten sind mit Wasser bedeckt, das bisschen Land dazwischen besteht zu einem Fünftel aus Wüsten, 30 Prozent sind Wald mit wilden Tieren und Insekten, und im Rest trifft man dauernd Menschen und Mikroben, die es auch nicht immer nur gut mit einem meinen. Und das ist erst die Erde, der bei weitem lebensfreundlichste Himmelskörper für solche wie uns!
Woanders ist es beileibe nicht besser: Die Venus eine Schwefelhölle, der Mars rostig und der Saturn schweinekalt, ein Urlaubsparadies für Gefrierbrand. Außerhalb unseres Sonnensystems ist es noch schlimmer. Der Kosmos riecht komisch, klingt komisch und ist so gut wie leer. Mit anderen Worten „Das Universum ist eine Scheißgegend“. Oder, um mit Gerhard Polt zu sprechen: „Dort fahren wir nicht mehr hin.“
Univ.-Prof. Heinz Oberhummer (Theoretische Physik, TU – Wien), Univ. - Lekt. Dir Werner Gruber, (Experimentalphysik, UNI Wien) und Kabarettist Martin Puntigam erklären u.a. warum das Universum kein Streichelzoo ist, wieso man Planeten so schwer trifft und wo man gegen außerirdische Bakterien unterschreiben kann.