Der Übersetzer, Vorlesekünstler, Kolumnist und Gelegenheits-Schauspieler der "Lindenstrasse" besitzt neben seiner grandiosen Bühnenpräsenz eine Stimme, deren tiefer Sound sich vom Ohr bis in die Magengegend windet und dort für ein angenehmes Kribbeln sorgt. Mit seinem modulationsfähigen Brummbass ist Rowohlt ein Naturereignis.
Harry Rowohlt, geboren am 27.3.1945 in Hamburg 13, lebt in Hamburg, Eppendorf, ist Übersetzer, Rezitator und Gelegenheits-Schauspieler in der "Lindenstrasse". Er hat weit über 100 Bücher aus dem Englischen ins Deutsche übertragen, darunter A.A. Milnes "Pu der Bär", Frank McCourts Bestseller "Die Asche meiner Mutter", Shel Silversteins "Raufgefallen" und Roger Boylans "Killoyle". 2001 wurde ihm der "Göttinger Elch" verliehen, 1999 der "Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung der Deutschen Akadamie für Sprache und Dichtung", 1997 der "Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau", 1996 wurde er zum "Ambassador of Irish Whiskey" ernannt. Schliesslich hat er 2003 die Platin-Schallplatte für 250.000 verkaufte "Pu der Bär"-CDs bekommen und 2004 hat ihm der WDR den deutschen Hörbuchpreis für "Flan O'Brien, Auf Schwimmen-zwei-Vögel" verliehen.