Der Titel des irrwitzigen Intermezzos, das seit knapp 300 Jahren das Publikum amüsiert, ist auch schon die Inhaltsangabe: „Die Magd als Herrin“. In einer knappen Stunde gelingt es der mit allen Wassern gewaschenen Magd Serpina, die längst schon ihrem ältlichen Dienstherrn Uberto auf der Nase herumtanzt, diesen auch noch zu überlisten und schneller als gedacht vor den Traualtar zu bringen. Hilfreicher Handlanger Serpinas in dem Täuschungsmanöver ist der stumme Diener Vespone.