Die vielschichtige Beziehung, die von königlicher Seite aus durch die "allerhöchste Huld" gekennzeichnet war, wird auf einem Rundgang durch das Museum anhand einzelner Exponate erläutert. Seit er 1869 mit dem Um- und Ausbau des früheren Försterhäuschens seines Vaters Maximilian II. zum Schloss Linderhof begonnen hatte, hielt er sich häufig in der Region auf, um die geliebte Berglandschaft nicht nur am Tag, sondern auch in nächtlichen Kutsch- und Schlittenfahrten zu erleben.
Durch die Besuche des Königs in Oberammergau ergaben sich auch persönliche Begegnungen. Zeitgenössische Berichte Oberammergauer Dorfbewohner eröffnen einen neuen, anderen Blick auf den Monarchen.
Ein ausführlicher Flyer führt Sie auf einer Spurensuche durch den Ort und das Museum. Die bemerkenswertesten Kontakte zwischen Ludwig II. und dem weltberühmten Dorf werden dokumentiert und anhand einzelner Exponate erläutert.
Zu Ehren König Ludwigs II. wird es eine spezielle Führung durch das Museum und den Passionsspielort geben, die widerspiegelt, welch besondere Bedeutung Oberammergau für den König hatte.