Um 1900 war es zur Gründung des Vereines der Österreich-Schlesier in Wien gekommen, das sich die Erhaltung schlesischen Kulturgutes zum Ziel gesetzt hatte. Das "Erste österreichisch-schlesische Heimatmuseum in Wien" konnte von 1957 bis 1968 in einer Privatwohnung besichtigt werden. Nach Anwachsen der Bestände und der Gründung des "Vereins des mährisch-schlesischen Heimatmuseums" übersiedelte das Museum 1973 nach Klosterneuburg, wo es 1975 offiziell eröffnet wurde.
Es gibt vier Räume: eine Bibliothek mit ca. 3000 Bänden (geschichtliche und topografische Werke), Landkarten, Dokumente und Zeitschriften des mährisch-schlesischen Raumes, volkskundliche Bestände (Trachten, Hausrat, Bilder), Sonderausstellungen mit Themen aus dem ehemaligen Ostsudetenland.
Öffnungszeiten:
Dienstag