In der für Ploder typischen Sprache zwischen Volksnähe und Poetik schildert er das Leben einer Familie im Zeitraum von einem Jahr, die sich selten durch Nähe, als vielmehr durch Sehnsucht, Kälte und Distanz begegnen. Gelebt und gehandelt wird in einem Zwischen- beziehungsweise Endzustand, in dem Liebe allein als Wort noch existieren kann.
Arnulf Ploder, der im Jahr 1986 das Ernst-Willner-Stipendium beim Bachmannpreis gewann, stellt sich damit auf berührende Weise dem Publikum als dramatischer Autor vor.
Es spielen: Clemens Berndorff, Franz Robert Ceeh, Eva-Maria Kapser, Isabella Wolf
Regie: Manfred Lukas-Luderer