Inhaltlich ergeben sich dabei verblüffende Parallelen. Das generelle Gefühl des Unbehagens und die Bedrohung angesichts dramatischer globaler Entwicklungen kommt in vielen der gezeigten Werke zum Ausdruck. Fragen nach der eigenen Identität, Spekulationen bezüglich einer vielschichtigen Realitätswahrnehmung, soziale Dynamiken sowie die Umwelt und ihre sich rasch verändernden Prozesse sind hier Gegenstand der Auseinandersetzung – Kunst als seismografische und prognostische Kraft ist wesentlicher Bestandteil einer engagierten Gesellschaft.
Künstler*innen: Annenstrasse 53, (Džana Ajanović, Amel Bešlagić, Abdelrahman Elbashir, Julian Flores, Rose-Anne Gush, Lena Kasching, Anousheh Kehar, Budour Khalil, Anastasiia Kutsova, Simon Oberhofer, Benedikt Probstmeier, Philipp Sattler, Anna Schoissengeyer, Dubravka Sekulić, Barbara Seyerl, Nour Shantout, Milica Tomić), Nayarí Castillo und Hanns Holger Rutz, Katharina Copony, Nicole Cseh, Monique Fessl und Marta Navaridas, Anita Fuchs, Julia Gaisbacher, Lis Gort, GUKUBI MATO (Martin Guevara-Kunerth, Tom Biela), Marlene Hausegger, Thomas Hitchcock, Silvia Hödl, Anaïs Horn, Matthias Jäger, Franz Kapfer, Karl Karner, Georg Klüver-Pfandtner, Lena Violetta Leitner und Lily Hassioti, Angelika Loderer, OAG Kulturverein (Adnan Babahmetović, Carlotta Bonura, Raffael Jessner, Igor Kolonic, Julia Lacina, Lena Prehal, Gabriel Schmidt, Katharina Sieghartsleitner, Harald Wawrzyniak), Julian Palacz, Niki Passath, Manuel Rieder, Carolina Sales Teixeira, Michaela Schweighofer, Thomas Supper, Helene Thümmel, Patrick Topitschnig, Total Refusal (Adrian Haim, Jona Kleinlein, Leonhard Müllner), Nina Vobruba, Karl Wratschko, Elisa Wüntscher, Josef Wurm
Audioguide
Lassen Sie sich mit diesem Audioguide von den Künstler*innen selbst durch die Ausstellung führen, die Ihnen spannende Details zu ihren Intentionen sowie der Entstehung und Bedeutung ihrer Werke erzählen.
Konzept: Wanda Deutsch, Jasmin Edegger
Produktion: Jasmin Edegger