Wien hat mehr zu bieten als Konzerte, Museen und Großstadtrummel. In Parks, entlang von Flüssen, in den Randbezirken und sogar mitten in den Innenbezirken bietet die Stadt Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Die Haubenlerche bewohnt freie Flächen in Industrie- und Gewerbegebieten. Der Mauersegler – ursprünglich ein Felsbrüter – nutzt in den Großstädten Hohlräume hoher Gebäude. Der Gartenrotschwanz bevorzugt dagegen Parks und Villenviertel. Auch Fuchs und Dachs werden immer mehr zu Städtern und bedienen sich am reichen Nahrungsangebot. Nachts gehen Fledermäuse auf Insektenjagd.
Vom Rotfuchs bis zur Wiener Schnirkelschnecke spannt sich der Bogen der Wiener Tierwelt, die im Naturhistorischen Museum Wien in den Mittelpunkt gestellt wird. Infofahnen im Schaubereich kennzeichnen die Orte des Wildwechsels.
Information: Museumspädagogik, Naturhistorisches Museum Wien
+43 1 52177-335 (Montag 14 bis 17 Uhr, Mittwoch bis Freitag 9 bis 12 Uhr), [email protected], [email protected].