Wendezeiten. Museen als Archive des Umbruchs


Wendezeiten. Museen als Archive des Umbruchs

9. Okt. 2023
Eine Runde von Expert*innen diskutiert, wie Museen gesellschaftliche Transformationsprozesse dokumentieren und vermitteln. Depots sind die Archive gesellschaftlicher Transformation: Wenn sich die Zeiten ändern, geht ins Museum/in Sammlungen, was zu verschwinden droht. Objekte, die ihre Funktion im Alltag verlieren, beginnen dort eine zweite Karriere als Zeuge, Relikt, Spur. Auf ewig, bei Vollpension.

Neben ihrer Archivfunktion hatten Museen immer schon eine wichtige Rolle als Orte kritischer Öffentlichkeit, der Orientierung und Meinungsbildung. An diesem Punkt setzt das geplante Gespräch an:
Zweifelsohne befindet sich unsere Gesellschaft in einer Phase des Übergangs. Vor diesem Hintergrund diskutiert eine Runde von Expert*innen, was die Institution Museum leisten kann, um diesen Prozess konstruktiv zu begleiten und für die Zukunft zu dokumentieren. Welche Museumssparten haben welches Potenzial? In welchen Häusern gibt es spannende Projekte und Beispiele?

Moderiert wird die Veranstaltung vom Journalisten, Schriftsteller und Literatirkritiker Günter Kaindlstorfer, es diskutieren:
Angelika Fitz Direktorin des Architekturzentrums Wien,
Martina Griesser-Stermscheg Leiterin Forschungsinstitut Technisches Museum Wien
Bettina Habsburg-Lothringen Leiterin des Museums für Geschichte, Universalmuseum Joanneum,
Katrin Vohland Generaldirektorin und wissenschaftliche Geschäftsführerin, NHM, Wien

Eine Veranstaltung in Kooperation mit ORF RadioKulturhaus
Eine Veranstaltung im Studio 3 des Radiokulturhaus in Wien

Eintritt frei!
Anmeldung über das ORF RadioKulturhaus Kartenbüro: [email protected]

Bis 6. Jänner 2024 zeigt das Museum für Geschichte eine Ausstellung zum Thema.

Details zur Spielstätte:
Sackstraße 16, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: Wendezeiten. Museen als Archive des Umbruchs - Museum für Geschichte

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