Das Museum Folkwang beteiligt sich am mehrteiligen Ausstellungsprojekt "Mapping the Region" der RuhrKunstMuseen mit dem Projekt „Hacking the City“, in dem mehrere Künstlergruppen im Stadtraum subversive, nicht-gewaltsame Strategien der Unterwanderung und der Infiltration erproben. „Urban Hacking“ fand als Begriff Anfang der 1990er Jahre seine Ausbreitung. Die Frage, wie Ressourcen einer Stadt für das handelnde Subjekt und eine individuelle Nutzung wieder nutzbar gemacht werden können, steht dabei im Mittelpunkt.
Bei „Hacking the City“ geht es um die Wiederaneignung städtischer Räume jenseits des Konsums und der Arbeit in kreativer, humorvoller und vielschichtiger Form. Ziel ist dabei, möglichst viele Personen zu erreichen und auch zum Mitmachen zu gewinnen. Zu den Aktionsorten werden nicht nur die Stadt Essen und von Künstlern ausgewählte Orte in der Metropole Ruhr zählen, sondern ebenso der öffentliche Raum des Internets.