Inge Morath, Gloria Vanderbilt, New York 1956, s/w Fotografie, Österreichische Fotogalerie, MdM Salzburg


Die Fragilität des Seins: Ein medialer Bildessay in 9 Kapiteln

24. Okt. 2009 bis 10. Jan. 2010
In Zeiten des allgemeinen Wertewandels sowie diverser Bedrohungen wie Globalisierung und Wirtschaftskrise wird tendenziell ein Lebensgefühl geortet, das sich der „Fragilität des Seins“ bewusst ist. Fotografen schaffen Bilder und Bildsequenzen, die von der Vereinsamung und Verunsicherung des Individuums erzählen.

Aus all der Kälte im Dasein und der Suche nach dem eigenen Ich stellen sich folgende Fragen: Wie muss ein Mensch geschaffen sein, dass er den Anforderungen von Morgen genügen kann? Welche Rolle kann Kunst spielen und welche Welten entstehen in einer unsicheren Zeit? Viele österreichische Künstler beschäftigen sich in ihren medialen Umsetzungen mit diesen tief gehenden Themenbereichen.
In neun Kapiteln erzählt die Ausstellung vom Bewusstsein des Menschen an der Schwelle zu etwas Neuem. „Fragilität des Seins“ versammelt Fotografien und Videos von 30 Künstlern.
Alle Werke stammen aus der Sammlung des MdM SALZBURG und der Fotosammlung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur. Gezeigt werden Arbeiten u.a. von Iris Andraschek, Günter Brus, Carola Dertnig, Johannes Deutsch, Peter Dressler, Valie Export, Bernhard Fuchs, Seiichi Furuya, Dorothee Golz, Ilse Haider, Robert F. Hammerstiel, Paul Kranzler, Paul Albert Leitner, Michael Mauracher, Inge Morath, Michaela Moscouw, Hanns Otte, Constanze Ruhm, Eva Schlegel, Werner Schrödl, Otmar Thormann, Harry Weber, Manfred Willmann und Anita Witek.

Details zur Spielstätte:
Wiener-Philharmoniker-Gasse 9, A-5020 Salzburg

Veranstaltungsvorschau: Die Fragilität des Seins: Ein medialer Bildessay in 9 Kapiteln - Museum der Moderne Salzburg Rupertinum

Keine aktuellen Termine vorhanden!