Im Umgang mit dem bevorzugten Material wird die Hochachtung vor der Stofflichkeit der Natur sichtbar. Nichts ist geglättet, farbige Fassungen, - nur selten und sparsam eingesetzt, - verbergen nichts, täuschen nichts vor. Sie erhöhen vielmehr die Intensität des Ausdrucks, die ergänzend durch eine mittels Feuer veränderte Außenhaut den ursprünglichen Wert des Holzes verstärken. Die expressive Geste der Bildhauerei wird so zum Bindeglied zwischen Natur und Kunst, zwischen archaischer Gestalt und moderner Abstraktion.
In der Ausstellung möchte der Künstler den Weg von der Naturnähe zur Eroberung der Abstraktion ohne Verlust der Gegenständlichkeit sichtbar machen. So wird er im unmittelbaren Umfeld der Panoramagalerie Gestaltungsprozesse vor Publikum initiieren und damit im wahrsten Sinne des Wortes Bäume bewegen und verändern