Spuren dieser leid vollen Erfahrungen finden sich überall – als Denkmäler in der Landschaft, als Relikte der Waffentechnik in den Museen und als berührendes schriftliches Gedächtnis in den Archiven. Jeder Krieg, der Landstriche verheerte und Menschen in Angst und Schrecken versetzte, hatte seine eigenen Waffen. Der Blick zurück, den die Ausstellung macht, zeigt deren Auswirkungen und enthüllt deren erschreckende Entwicklung: Der Kampf Mann gegen Mann wurde mehr und mehr durch eine anonymisierte Tötungs maschinerie ersetzt, der immer größere Teile der Zivilbevölkerung zum Opfer fielen.
Kuratorin: Elisabeth Vavra
Eröffnung der Ausstellung ist am Samstag, 28. November 2015