Cibic hat das Archiv dieser Treffen und Debatten akribisch durchforstet und daraus einen propositionalen Text in Form einer politischen Ansprache entwickelt. Durch die Kombination von Sätzen aus verschiedenen Beiträgen, die im Archiv gefunden wurden, sammelte Cibic anweisungsähnliche Sätze, die vorschlagen, wie man Selbstbestimmung einer unterdrückten Identität erreichen kann.
Cibic konzipierte die Performance The dreams we call our own als Dekonstruktion der patriarchalen Form des Mediums der politischen Ansprache und macht eine neue Erzählung auf, die von der Komponistin und Künstlerin Barbara Kinga Majewska vertont wurde.
In Auftrag gegeben und koproduziert von steirischer herbst ʼ23 und Kunsthaus Graz
The dreams we call our own ist Teil des Forschungsprojekts und der Filmarbeit "Beacons", beauftragt vom IMMA, Irish Museum of Modern Art, für die Ausstellung "Self Determination: A Global Perspective".
Unterstützt von Art Collection of Non-Aligned Countries Laboratory, einem Projekt des Contemporary Art Center of Montenegro
Mit freundlicher Unterstützung von SKICA – Slowenisches Kulturinformationszentrum
Kosten: Bei freiem Eintritt.
Ort: Space01