Die Ausstellung Roboterträume entsteht als zweite Koproduktion mit dem Museum Jean Tinguely Basel und wagt sich nach der erfolgreichen Ausstellung Bewegliche Teile, die sich 2004 mit zeitgenössischer Kinetik auseinandersetzte, nun in die Bereiche der künstlichen Intelligenz vor. Sie setzt sich mit politischen, sozialen und künstlerischen Implikationen neuer Gedankenspiele rund um den einstig allein als Sklaven erdachten Helfer des Menschen auseinander und lädt ca. 10 Künstler/innen ein, eigens dafür Projekte zu entwickeln. Roboter dienen dabei als künstlerische Medien, als Spiegel ethischer Auseinandersetzungen um den künstlichen Menschen, unterschiedlicher Definitionen von Intelligenz, und werden natürlich auch in kritischer und manchmal nicht unironischer Distanz auf ihre unterschiedlichen Bedeutungsebenen des Anderen hin untersucht.