Im konstanten Übergang zwischen den formalen Sprachen sind seine malerischen und zeichnerischen Erkundungen der Bildfläche ein Gefecht zwischen der Logik der nächsten Schritte und deren Aushebelung. Wie ein Haken schlagender Hase spielt sich Pils gegen sich selbst frei, um die Spannung des unbunten Bildes auf dem Höhepunkt zu halten. Ergebnis ist eine Malerei der unterschiedlichen Qualitäten, die frei von jeglicher Wertung ist. In der Kunsthalle Krems realisiert Pils eine Malerei-Installation, die das einzelne Tafelbild zum Bestandteil eines malerischen, den Raum reflektierenden Kontinuums werden lässt.