Das erste Ausstellungsprojekt richtet dort Sébastien de Ganay mit einer installativen in situ-Arbeit aus. Im Zentrum seiner Auseinandersetzung mit dem Ort steht die Transformation der inhaltlichen Ausrichtung des Raumes als Kirche in einen profanen Veranstaltungs- und Ausstellungsort. Nunmehr verschwundene liturgische Komponenten wie Licht, Klang, Wort und Bild werden wiederbelebt. De Ganay eignet sich dafür vorhandene Elemente an, die er in eine zumeist abstrakt-minimalistische Formensprache übersetzt.
Kurator: Florian Steininger