Sie nennt sie „Gebet“, „Shintotor“ oder „gesättigte Zeit“. Die Expressivität ihrer Bilder verstärkt sie mit Titeln wie „Himmelslied“, „Morgenraga“, „Sinnbild“ oder „Augenblick“. Immer wieder überarbeitet die Künstlerin ihre Bilder. Selbst kleinste Veränderungen stören die Komplexität der Ordnung und erfordern manchmal deren Neuordnung.
Sie fängt Tages- und Jahreszeiten in gekonntem Farbspiel ein, schafft einen Farbkosmos, in dem sich der Betrachter wiederfindet oder verliert. Die Stimmung dieser Atmosphäre, die Farbklänge, welche sie kennzeichnen, gehören zu den wesentlichen Wirkungsqualitäten dieser Malerei. Wenn Uta Peyrer in einzelnen Titeln von „Rotraum“, „Goldraum“ oder „Zeitlaufprozessen bis in die Helligkeit“ spricht, dann gibt sie Hinweise auf diese farbigen Welten und Sinngehalte
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG am 9. April 2024 | 19 Uhr
Begrüßung: DI Barbara Weisseisen-Halwax, Kulturbetriebe Burgenland
Kuratorin Mag. Theresia Gabriel im Gespräch mit der Künstlerin
Eröffnung: Landeshauptmannstellvertreterin Mag. Astrid Eisenkopf