Das Werk lebt vom Gegensatz zwischen der „falschen“ aufgesetzten Lebensweise des Adels und der „ehrlichen“ und „bodenständigen“ Welt der einfachen Leute.
Tiroler Bergwelt: Vor 19 Jahren fanden die Soldaten des Tiroler Schützenregiments ein Baby namens Marie, das sie bei sich aufnahmen. Nur ein Brief in italienischer Sprache fand sich beim Kind. Dieses ist nun nach 19 Jahren zu einer schönen, etwas burschikosen Frau herangewachsen,. Der Hauptmann des Regiments, Sulpice, fühlt sich als Ersatzvater des Mädchens und auch Marie sieht in ihm ihren Vater, dem sie versprochen hat, nur einen Soldaten zu heiraten. Doch sie ist in den jungen Bauern Tonio verliebt, der diese Empfindung zu ihr teilt und sich, um sie heiraten zu können zu den Soldaten meldet. Die Marquise von Berkenfield bereist die Gegend und trifft auf Marie. Es stellt sich heraus, dass die Marquise Maries Vormund ist und sie besteht darauf Marie in das Schloss der Familie mitzunehmen um sie als vornehme Dame ausbilden zu lassen. Marie nimmt schweren Herzen Abschied von ihren Freunden und von Tonio.
Vorstellungsbeginn: jeweils um 8.30 und 10.30 Uhr