Foto: Manuela Seidl und Stefan Rager in Slawomir Mrozeks Das Haus auf der GrenzeJörg Haider selig mit EU-Beule; alle Rechte frei


Das Haus auf der Grenze

30. Sept. bis 16. Okt. 2010
Die polnische Komödie "Das Haus auf der Grenze" von Sławomir Mrożek treibt den komischen Umgang mit Grenzen und den daraus resultierenden Folgen auf die Spitze zu, zeigt absurde politische Aktionen auf.

Irgendwo lebt eine Familie beschaulich und ruhig ihr kleines Leben. Doch das Glück wird gestört. Diplomaten erscheinen mit dem Auftrag, eine Grenze mitten durch das Haus zu ziehen.
Was passiert, wenn mitten durch deinen eigenen Haushalt eine staatliche Grenze gezogen wird? Kann die Familie den Grenzkontrollen entfliehen? Und wohin? Muss ich meinen Pass zeigen, wenn ich auf die Toilette gehen will?
Absurde Fragen, die das Stück aufwirft, ohne auch nur die Andeutung eines Lösungsansatzes zu bieten und stellt die Menschlichkeit über die Bürokratie.

Passend zu Slawomir Mrozeks Satire "Das Haus auf der Grenze" führen der ehemalige Karikaturist Mrozek und der österreichische Star-Cartoonist Erich Eibl einen Dialog in Bildern. Frühe Zeichnungen Mrozeks und EU-Cartoons Eibls, die großteils fürs Titelblatt des deutschen Magazins "Der Spiegel" entstanden sind, werden während der Aufführungen im Foyer des "Kulturhaus Gmünd" ausgestellt.

Details zur Spielstätte:
Hans-Lenz-Straße 13, A-3950 Gmünd
Im Rahmen des Festivals:
Komödienherbst Niederösterreich

Veranstaltungsvorschau: Das Haus auf der Grenze - Kulturhaus Gmünd

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