Irgendwo lebt eine Familie beschaulich und ruhig ihr kleines Leben. Doch das Glück wird gestört. Diplomaten erscheinen mit dem Auftrag, eine Grenze mitten durch das Haus zu ziehen.
Was passiert, wenn mitten durch deinen eigenen Haushalt eine staatliche Grenze gezogen wird? Kann die Familie den Grenzkontrollen entfliehen? Und wohin? Muss ich meinen Pass zeigen, wenn ich auf die Toilette gehen will?
Absurde Fragen, die das Stück aufwirft, ohne auch nur die Andeutung eines Lösungsansatzes zu bieten und stellt die Menschlichkeit über die Bürokratie.
Passend zu Slawomir Mrozeks Satire "Das Haus auf der Grenze" führen der ehemalige Karikaturist Mrozek und der österreichische Star-Cartoonist Erich Eibl einen Dialog in Bildern. Frühe Zeichnungen Mrozeks und EU-Cartoons Eibls, die großteils fürs Titelblatt des deutschen Magazins "Der Spiegel" entstanden sind, werden während der Aufführungen im Foyer des "Kulturhaus Gmünd" ausgestellt.