Eine unleserliche Visitenkarte bringt noch mehr Verwirrung, denn sie stammt nicht von der Kindesmutter, sondern von Gabriele. Diese macht sich Sorgen um Arnold, der sich ihretwegen duellieren will. Walzls Eifersucht kann nur teilweiseberuhigt werden. Inzwischen ist Marie, die den Findling gebracht hatte, bei Ledig aufgetaucht, flüchtet aber sofort wieder. Als Ledig in einer Strohhutfabrik allzu direkt nach der Mutter forscht, wollen ihn die aufgebrachten Arbeiterinnen verprügeln.
Schließlich stellt sich heraus, dass Ledig eine Liebschaft mit Heirat in Tulpingen hatte – nun glaubt er, selbst der Vater zu sein. In Wahrheit ist es das Kind seines Neffen Berg, dass die sich von ihm verlassen geglaubte Mutter Therese durch Marie bei Ledig versorgt wissen wollte. Herr von Ledig setzt Neffen und Enkel als Erben in seinem Testament ein und die „unverhofften“ Wendungen nehmen ein glückliches Ende.
Besetzung
Herr von Ledig, Partikulier - Georg Kusztrich
Walzl, Fabrikant - Stephan Paryla
Gabriele, seine Frau - Dorothea Parton
Falk, Modewarenhändler - Hermann J. Kogler
Arnold, Maler - Christian Spatzek
Berg, Handlungsreisender - Fabian Spatzek
Marie Falk - Ivana Urban
Frau Schnipps, Ledigs Haushälterin - Gabriele Schuchter
Frau Nanni, Kindeswärterin - Johanna Kusztrich