Der Mann von La Mancha

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Inhalt:
Die spanische Inquisition wirft den Dichter Miguel de Cervantes ins Gefängnis. Dort stellt er mit seinen zwielichtigen Mitgefangenen Szenen aus seinem Romanmanuskript des "Don Quixote" dar. Cervantes selbst schlüpft in die Rolle des alternden Edelmanns Quijana, den die Lektüre zahlreicher Ritterromane derart verwirrt hat, dass er nicht länger zwischen Realität und Phantasie zu unterscheiden weiß. Als Don Quixote nimmt er den Kampf gegen das Böse auf, wobei ihn sein tumber Diener Sancho Pansa tatkräftig unterstützt. Eine Windmühle wird zum "Großen Zauberer", zum Erzfeind Don Quixotes, und in der derben Aldonza glaubt Don Quixote, die Prinzessin Dulcinea gefunden zu haben. Obwohl sie ihm ihre wahre Identität drastisch vor Augen hält, schützt Don Quixote sie zusammen mit Sancho erfolgreich vor den Übergriffen einer Bande von Maultiertreibern. Um ihn der Lächerlichkeit zu entreißen, versucht Quijanas Verwandtschaft, ihn in einer Schocktherapie mit seinem eigenen Selbst zu konfrontieren. Zwar zerbricht er daran, doch an seinem Sterbebett bekennt sich Aldonza zu seiner Utopie vom Kampf für das Unerreichbare.

Mit:
Musikalische Leitung: Michael Brandstätter
Inszenierung: Josef Ernst Köpplinger
Co-Regie: Nicole Claudia Weber
Choreographie: Boris Nebyla
Bühne & Kostüme: Rolf Langenfass
Licht: Josef Ernst Köpplinger
Dramaturgie: Bernd Krispin

Cervantes | Don Quixote: Erwin Windegger
Sein Freund | Sancho: Daniel Prohaska
Aldonza | Dulcinea: Carin Filipčić
Padre: Martin Fournier
Antonia: Nazanin Ezazi
Barbier: Andrè Schuen
Haushälterin: Kristina Antonie Fehrs
Maria: Uschi Plautz