Die Jury begründet: „Emine Özdamars Werk thematisiert auf unvergleichliche, literarisch herausragende Art Migration, Terrorismus und die Auswirkung von bewaffneten Konflikten auf Frauen. Sie beleuchtet damit auf einzigartige Weise Verwerfungen, Krisen und Zerreißproben im euro-mediterranen Raum und weit darüber hinaus. Ein Blick auf genau dieses Mitteleuropa ist aktuell von enormer Wichtigkeit, gerade aus österreichischer Perspektive.“
Der Manès-Sperber-Preis ist ein Literaturpreis, der von der Republik Österreich 1985 für hervorragende literarische Leistungen gestiftet wurde und alle zwei bis fünf Jahre verliehen wird. Aus Hochachtung vor seinem literarischen, psychologischen und gesellschaftspolitischen Werk wurde der Preis nach dem französisch-österreichischen Autor Manès Sperber (1905–1984) benannt. Die Verleihung des Preises erfolgt in Kooperation mit der Manès-Sperber-Gesellschaft. Unter den Preisträgern finden sich Namen wie Ilse Aichinger, Michael Köhlmeier, Peter Esterhazy, Dimitré Dinev oder Karl-Markus Gauß.
Dauer
ca. 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause
Preise
Freier Eintritt!
Anmeldung erbeten..
Februar 2025 | ||||||||
Do. 27. Feb. 2025 19:30 Uhr |
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