Am ersten Festivalsonntag – nach den Premieren von Qualtingers „Volksfest“ und Kleists „Penthesilea“ – besprechen die Veranstalter die wunderlichen Abgründe des Menschen, sei es in moralischer, sozialer oder politischer Hinsicht. Welche Mechanismen und Strukturen fördern die fürchterlichen Möglichkeiten des Menschen und welche können ihn daran hindern, oder gar ihm dabei helfen, sein positives Potenzial zu entwickeln? Und welche Rolle spielt Humor im Angesicht des Ungeheuerlichen?
Die Veranstalter suchen Antworten mit dem bekannten österreichischen Autor, Rechts- und Religionsphilosophen Peter Strasser und dem streitbaren Bühnenmagneten Florian Scheuba.
Die Form des Salons, die zweifellos etwas Theatrales hat, zielt auf ein doppeltes Ereignis: das Bühnenerlebnis als Zündfunke und den öffentlichen Salon als Ritual, das Erlebte weiterzuentwickeln und wirken zu lassen.
Mit ihren renommierten Gästen erforscht Theatermacherin Anna Luca Krassnigg Spielarten des Ungeheuerlichen und sucht Antworten auf das ewige Rätsel der Doppelnatur des Menschen: in antiken Mythen, in Österreich, in komplexen Kriegs- und Liebesverhältnissen, in den ungeheuerlichen Ereignissen unserer Tage.
So 1.3. (11:30) „Nichts ungeheurer als der Mensch“ mit Peter Strasser (Philosoph) und Florian Scheuba (Kabarettist)
März 2026 | ||||||||
So. 1. März 2026 11:30 Uhr |
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