Diesmal bereichern Daniela Strigl, Klaus Theweleit, Florian Scheuba, Lisz Hirn, Jonas Grethlein und zahlreiche andere Vor-Denker:innen.
Anhand des Kriegs- und Liebesstücks „Penthesilea“ und aufgrund der internationalen Lage wird Denkmustern des Kriegerischen aber auch der Menschheitssehnsucht nach Frieden nachgegangen. Von den trojanischen bis zu den heutigen Schlachtfeldern: Wie sehr sind wir von Mythen, Erzählungen und Bildern geprägt und wie können wir die Realität des Krieges und die reale Vernunft des Friedens am besten erfassen?
Der ungarische Kleist-Übersetzer und -Herausgeber László Földenyi und die renommierte österreichische Philosophin Lisz Hirn nähern sich dem vielleicht schwierigsten Thema unserer Zeit.
Die Form des Salons, die zweifellos etwas Theatrales hat, zielt auf ein doppeltes Ereignis: das Bühnenerlebnis als Zündfunke und den öffentlichen Salon als Ritual, das Erlebte weiterzuentwickeln und wirken zu lassen.
Mit ihren renommierten Gästen erforscht Theatermacherin Anna Luca Krassnigg Spielarten des Ungeheuerlichen und sucht Antworten auf das ewige Rätsel der Doppelnatur des Menschen: in antiken Mythen, in Österreich, in komplexen Kriegs- und Liebesverhältnissen, in den ungeheuerlichen Ereignissen unserer Tage.
So 22.3. (11:30) „Wieder Krieg? Wider den Krieg!“ mit László Földenyi (Essayist und Literaturtheoretiker) und Lisz Hirn (Philosophin und Autorin)
März 2026 | ||||||||
So. 22. März 2026 11:30 Uhr |
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