Sie erinnern sich noch an Fritz Grünbaum, Karl Farkas und deren legendäre Doppel-Conférencen mit den allseits bekannten Publikumslieblingen Karlheinz Hackl in der Rolledes „G’scheiten“ und Heinz Marecek in der Rolle des „Blöden“?
Das Kabarett, so zeigt sich, vermag den Tag zu überdauern und auch die, die es geprägt haben. So darf mannach langen Jahren des Wartens Heinz Marecek endlich wieder mit einem literarisch-kabarettistischen Abend vom Feinsten erleben! Es erwartet Sie ein Soloprogramm mit Perlen jüdischen Humors, welche Ihre Lachmuskeln stark strapazieren könnten...
Einen ganz anders gearteten Blickwinkel auf das jüdisch geprägte Wien der Zwischenkriegszeit ermöglicht zuvor an diesem humorigen, aber auch tiefsinnig-nachdenklichen Abend die Kooperation mit der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien: Erleben Sie eine kurze Auswahlpianistischer Raritäten aus der Feder des leider zu Unrechtfast in Vergessenheit geratenen Komponisten Otto Schulhof, der es gekonnt verstand, Jazz-Elemente in seine klassisch-virtuosen Klavierstücke einzuflechten. Hier bleibt also nur Karl Farkas selbst zu zitieren: „Schau ́nSie sich das an“
JUNGE NACHWUCHS-ENTDECKUNGEN I 18.30 Uhr
Chisato Yonekawa, Klavier
Erwin Schulhoff: Suite dansante en Jazz op. 74
Aus: Cinq Étudesen Jazz op. 58: Nr. 4 -Tango
Aus: Esquisses de Jazz -6 leichte Stücke für Klavier Solo op. 64:
Nr. 1 Rag, Nr. 2 Boston, Nr. 5 Charleston
Aus: Studien -Zwei Stücke für Klavier Solo: Nr. 2 Den Tschechischen Arbeitern
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Aufgrund der COVID-19 Verordnung der Bundesregierung werden die Dezember Veranstaltungen verschoben. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.