Inzwischen sind indirekte (Beschleunigung des Todeseintritts als Nebenwirkung von Medikamenten) und passive (Unterlassen von lebensverlängernden Maßnahmen) Sterbehilfe gesetzlich erlaubt, aktive Sterbehilfe (Beenden des Lebens eines anderen Menschen z. B. durch Medikamente) ist weiterhin verboten.
Was ist ein Menschenleben in unserer Gesellschaft wert? Mit welchem Maß an Selbst- und Fremdbestimmung wird ein Individuum konfrontiert? Welche Rechte und Pflichten bringt es mit sich, in dieses Leben geworfen zu sein?
Ferdinand von Schirach legt nach seinem Erfolgsstück Terror mit Gott ein neues Verhandlungsdrama vor. Die Frage nach absoluter Autonomie des Menschen wird aus ethischer, politischer und religiöser Sicht beleuchtet, und am Ende ist es am Publikum, mittels Abstimmung eine Entscheidung über den Ausgang der Verhandlung zu treffen.
Besetzung
Regie - Julian Pölsler
Bühnenbild - Walter Vogelweider
Kostüme - Birgit Hutter
Dramaturgie - Leonie Seibold
Licht - Sebastian Schubert
Vorsitzender des Ethikrats - Michael König
Richard Gärtner - Johannes Seilern
Brandt, Augenarzt - Martin Niedermair
Biegler, Rechtsanwalt - Raphael von Bargen
Keller, Mitglied des Ethikrats - André Pohl
Litten, Rechtssachverständiger - Paul Matić
Sperling, medizinischer Sachverständiger - Alexander Strömer
Thiel, theologischer Sachverständiger - Robert Meyer
Dezember 2024 | ||||||||
Mo. 2. Dez. 2024 19:30 Uhr |
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Januar 2025 | ||||||||
Fr. 10. Jan. 2025 19:30 Uhr |
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Di. 21. Jan. 2025 19:30 Uhr |
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