Das Nähen und Flechten von Körben aus Naturmaterialien (Gräser, Seggen, Schilf u. a.) ist eng verwandt mit der Technik der Weber, die Schuss- und Kettfäden zur Herstellung von Leinen verwenden. Kulturgeschichtlich gibt es für die variantenreiche Technik des Korbflechtens aus Weiden- oder Haselruten sehr weit zurückreichende historische Nachweise. In vergangenen Jahrhunderten war das damit eng verwandte
„Korbnähen“ im ländlichen Bereich eine klassische Winterarbeit. Für die Herstellung dieser vielgestaltigen Kleinbehälter zur Aufbewahrung von Lebensmitteln oder Hausrat wurden vorhandene günstige Rohstoffe wie Roggenstroh und Streifen von Haselrinde verwendet.
Datum: 10., 11., 12. und 13.8.2021
Uhrzeit: 10:00–13:00
Zielgruppe: Erwachsene und Familien
Kosten: Eintrittspreis + Materialkostenbeitrag (nach Verweildauer) | Kinder Eintritt frei!
Ort: Kärntner Freilichtmuseum Maria Saal, Museumweg 10, 9063 Maria Saal
Anmeldung erforderlich!
T: +43 (0)4223/2812 (Kassa) | außerhalb d. Öffnungszeiten: +43 (0)50 536-30599 | +43 (0)50 536-30547 (Anfragen Vermittlungsprogramm)
Info: Mit Ihrer Teilnahme erteilen Sie uns die Erlaubnis zur Veröffentlichung von Bild- und Tonaufnahmen, die im Rahmen der Veranstaltung / des Programmes entstehen (z. B. Dokumentation im Jahrbuch Rudolfinum, auf der Homepage und den Social-Media-Kanälen des Landesmuseums Kärnten).