Die Jagd ist weiblich. Diana und Aktäon

1. Juli bis 30. Nov. 2022
Die Jagd war und ist nicht das alleinige Betätigungsfeld der Männer. Forscht man in der Geschichte, so war die Jagd sehr wohl auch von Frauen geprägt. Diese Art des Zeitvertreibs war ein Mittel, sich aus den Zwängen des adeligen Gesellschaftslebens zu befreien, man konnte etwa lockerer mit Kleidungsvorschriften umgehen, „Frau“ war dabei.

Die historische Entwicklung dieses Themas beginnt aber schon in der Urgeschichte, setzt sich in der Mythologie bei der Jagdgöttin Diana und dem von ihr verwunschenen Aktäon fort und zeigt uns anhand von ausgewählten Persönlichkeiten, wie sich die Jagd entwickelt hat.

In der Gegenwart wird der Anteil von Frauen in der Jagd von Jahr zu Jahr höher. Wir gehen auch der Frage nach, ob und inwiefern Männer und Frauen aus verschiedenen Motiven der Jagd nachgehen oder ob es keinen Unterschied gibt.

Umrahmt wird diese Sonderausstellung vom Zyklus Diana und Aktäon des steirischen Künstlers Gerald Brettschuh.

Aktuelle Entwicklungen und Diskussionen abseits von Hochsitz und Wildtierlebensräumen, das Reproduktionsverhalten von Wildtieren und die sich daraus ergebenden sozialen
Konsequenzen in der Tierwelt runden das Thema ab.

Details zur Spielstätte:
Schlossplatz 1, A-8510 Stainz

Veranstaltungsvorschau: Die Jagd ist weiblich. Diana und Aktäon - Jagdmuseum Schloss Stainz, Universalmuseum Joanneum

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