Durch Beobachtung und Analyse des Ist-Zustands der Stadt Graz wird der Frage nachgegangen, ob diese als feministische Stadt funktioniert bzw. funktionieren kann. Anhand konkreter Themen wie „Angstfreie Räume in der Stadt“ bis zu „Care-Arbeit“ soll der räumliche Kontext erörtert und verhandelt werden. Der Workshop setzt sich aus Inputvorträgen, Stadtspaziergängen und gemeinsamer Analyse sowie der Erarbeitung von Konzepten zusammen. Am Ende werden Ideen für Interventionen an konkreten Orten in der Stadt Graz vorgeschlagen und präsentiert.
Teilnahmegebühr: 5€
Teilnehmer:innenzahl: 30
Anmeldung über den Ticketlink!
Institut Vierzehn
Das Institut Vierzehn wurde im Sommer 2022 gegründet und ist ein studentisches Kollektiv aus den Bereichen Architektur, Kunst, Städtebau und Handwerk. Es ist nicht auf einzelne Personen zurückzuführen, sondern versteht sich als Raum des gemeinsamen Erarbeitens spezieller Themen. "So sehen wir uns als Ergänzung zum studentischen Diskurs in Graz. Dabei haben wir nicht den Anspruch, umfassendes, vollständiges Wissen als unbedingte Basis zwingend zu benötigen, sondern im Vordergrund steht das Probieren, Experimentieren und freie Schaffen mit dem Grundvertrauen auf dem gesammelten (Halb-)Wissen Studierender. Der Austausch findet dabei in Form von Workshops, Ausstellungen, Vorträgen und Diskussionen statt. Ziel ist es, das Nicht-Gelehrte zu lehren und zu erlernen und das Nicht-Beachtete zu beachten."
Instagram: @institutvierzehn
raum*f
raum*fist ein junges Kollektiv aus Architekturstudierenden der Technischen Universität Graz. Der Fokus der Arbeitsgruppe liegt auf Intersektionalität, Parität und Diversität im Städtebau und in der Architektur. Als Studierende machen wir auf diese Thematiken aufmerksam und akzeptieren die Nichtbeachtung nicht mehr. Wir kämpfen für einen inklusiven Diskurs, der sich gegen Sexismus, Rassismus, Homophobie und Transphobie richtet. Innerhalb sowie außerhalb der Architektur.
Instagram: @raumf.kollektiv