"Wiener Blond“ lieben es minimalistisch und beschränken ihr Instrumentarium auf Loop-Station, Gitarre und Cajon. Ihre Alben "Der letzte Kaiser" und "Zwa" haben für Aufsehen gesorgt, die Musiker verbinden auf humorvolle Weise Beatbox-Wienerlied-Drum´n´Bass-Electro-HipHop-Pop mit weltmusikalischen Einflüssen. Sozusagen "Kraut-und-Rüben-Austropop", wie sie ihre Musik selbst schmunzelnd nennen.
„Charmant, goschert und grantig“ – so lautet das Motto des Abends.
Im Frühjahr 2020 kommt das langersehnte dritte Studioalbum des Duos auf den Markt, das den Fokus wieder auf die originellen Texte und die virtuosen Gesangskünste der Beiden legt.
Dabei gesellen sich zum A cappella-Sound der Vorgängeralben nun auch neue musikalische Einflüsse: Bass, Schlagzeug sowie elektronische Klänge und modern arrangierte Streicherparts ergänzen die poppig bunte Welt von Wiener Blond.
Gebrüder Marx
Dem Leben und der Unausweichlichkeit des Todes kann man grundsätzlich mit zwei Strategien begegnen: Einerseits Depression (Grant, Zwiderkeit), andererseits Exzess (Spritzwein, Völlerei).
Der Wiener/die Wienerin in seiner/ihrer unendlichen salomonischen Weisheit entscheidet sich oftmals für den goldenen Mittelweg: Exzessive Depression (beziehungsweise grantiges Saufen).
Von beidem und mehr wird an diesem nicht ganz hellen Abend die Rede sein, wenn die Gebrüder ihre Lieder präsentieren. Frei nach dem Motto: „Kenntma freindlich dreinschaun. Mochma oba ned.“