Das Theaterstück zeichnet ein lebendiges Bild dieser Kämpferin und Theoretikerin der Arbeiterbewegung mit all ihren Ambivalenzen. Themen wie Pazifismus, Kapitalismus und Arbeitswelt stellen einen Bezug zur Gegenwart her.
In der Regie von Sandra Schüddekopf lassen Anita Zieher (Schauspiel) und Ingrid Oberkanins (Percussion) ein komplexes Bild von Rosa Luxemburg entstehen. Ihr Kampf für die Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter sowie das unbedingte und unbeirrbare Einstehen für ihre Ansichten waren einzigartig in der Geschichte. Ihre Briefe aus dem Gefängnis zeugen von einer unerschütterlich optimistischen Einstellung. Ihre brillanten Reden gelten als Glanzstücke der Rhetorik.
Bereits seit 2006 widmet sich der Verein Portraittheater dem Leben großer Frauen wie Marie Curie oder Bertha von Suttner und rückt die Bedeutung und das Wirken dieser berühmten Persönlichkeiten in den Mittelpunkt ihrer Theaterarbeit.