Denn ihre Kinder sind im Begriff auszuziehen, und sie muss sich verkleinern, ihr altes Leben ausmisten, herausfinden, was davon sie behalten, wer sie in Zukunft sein will.
Wie ist es, wenn das Leben noch einmal neu anfängt? Doris Knechts Roman ist die zutiefst menschliche und intime Selbstbefragung einer Frau, die an einem Wendepunkt steht. Sie versucht, die Wahrheit über sich selbst herauszufinden. Und zugleich weiß sie, dass ihr das niemals gelingen wird.
Lesung im Rahmen der Frauentage 2024
Doris Knecht, geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin und Schriftstellerin. Ihr erster Roman, Gruber geht (2011), war für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde verfilmt.
Zuletzt erschienen Wald (2015), Alles über Beziehungen (2017), weg (2019) und Die Nachricht (2021). Die Verfilmung von Wald kommt im Herbst 2023 in die Kinos. Sie erhielt den Literaturpreis der Stiftung Ravensburger und den Buchpreis der Wiener Wirtschaft. Doris Knecht lebt in Wien und im Waldviertel.
Hunger auf Kunst
Im Rahmen der Aktion „Hunger auf Kunst” freier Eintritt mit Kulturpass (nach Verfügbarkeit)